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[Antifa Cafe] Feministische Stadtplanung und Wohnungslosigkeit

Donnerstag, 02.02.2023 – 19:00 – KSŠŠD

Am Donnerstag, 02.02.2023 laden wir euch zum nächsten AntifaCafé im KSŠŠD, Mondscheingasse 11, 1070 Wien, Thema feministische Stadtplanung und Wohnungslosigkeit ein.

Die Frage nach Wohnraum und Gestaltung von öffentlichen Räumen sind in Zeiten von sozialen Krisen brennender denn je. Wem gehört die Stadt und wer darf über soziale Räume bestimmen? Wer schafft Wohnraum und für wen? Was können wir tun, wenn existenzielle Bedürfnisse wie Wohnen plötzlich unleistbar werden?

Diese Fragen wollen wir gemeinsam besprechen und diskutieren. Gemeinsam mit zwei Genoss:innen aus Hamburg: sie werden über Patriarchale Bebauung und Stadtplanung sowohl aus historischer als auch aus heutiger Perspektive sprechen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Frage, welche Interessen am Wohnungsmarkt verfolgt werden und welche Rolle dabei besonders Frauen und queeren Personen zukommt. Außerdem werden Enteignung als Instrument und verschiedene Soziale Bewegungen, welche sich mit Enteignung als solches beschäftigen, von ihnen diskutiert. Ebenfalls sprechen wird die Sozialwissenschaftlerin Sarah Kumnig. Seit vielen Jahren forscht sie zu Wohnpolitik, Stadtentwicklung und Sozialen Bewegungen. Sie wird die Perspektive der Hamburger Genoss:innen um einen Wiener SchweDonnerstag, 02.02.2023 – 19:00 – KSŠŠDrpunkt ergänzen.

Vor Ort gibt es wie immer Getränke zum kleinen Preis, außerdem neue Shirts, Hauben und Beutel, wie immer Sticker, Broschüren und neue Kalender. Das Antifa Café wird von der AG Antifa der Plattform Radikale Linke organisiert und findet monatlich statt.